Weil ich es mir wert bin! Von gesunder Ernährung und so …

So und bitte was ist jetzt gesunde Ernährung? Ja klar Mci und Cola und Pizza aus der Tiefkühlvitrine ist nicht gut. Aber ich glaube das weiß jetzt schon mittlerweile jedes Kind. Naja aber ab und an wird man schon daran nicht sterben oder? Angeblich kommt es auf die Menge darauf an. Hmm…auf die richtigen Nahrungsmitteln vielleicht? Aber ganz ehrlich was ist richtiges Nahrungsmittel? Geht es Euch da auch so wie mir? Ich lese seit ich lesen kann Kochbücher, von glutenfreien Diäten, Mayer Diäten, Trennkost, Vegetarisch, Vegan, Metabolic Balance bis hin zu Paleo und Low Carb bin ich alles durch. Ebenso im probieren. Die einen wie zum Beispiel Fitness Guru Tracy Anderson schwören auf 4 mal kleine Mahlzeiten am Tag – Kohlenhydrate arm versteht sich die anderen nur auf 3 und die anderen sprechen sowieso vom Dinner streichen…und kein Gemüse | Obst mehr nach 19 Uhr.

Was ist gute | gesunde Ernährung

Und in diesen ganzen Wissenswahnsinn den Überblick noch zu behalten würde ich sagen, es ist alles richtig, aber die Frage ist WAS IST FÜR EINEN SELBST RICHTIG? Grundsätzlich ist es mal so, dass ich mittlerweile behaupte 80 % unseres gesunden Körpers hängt von einer guten Ernährung ab (natürlich gehört Bewegung auch dazu, aber Ernährung denke ich ist der Hauptbestandteil) und gute Ernährung ist, dass ich mir bewußt bin was ich da jetzt mal so esse und was es mit meinen Körper macht. Wenn ich meinen Körper nur minderwertige Nahrungsmittel reinstopfe, kann das ja nicht gut gehen. Also jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht, Je älter ich werde desto weniger stecke ich einen Raubbau an Ernährung weg. Weiters habe ich auch einen sehr sensiblen Darm, wenn ich mich daher nicht gut ernähre, dann gute Nacht. Das fängt dann an mit Bauchkrämpfen bis angeschwollener Bauch, aber auch meine Haut ist ganz anders, mir ist heiß wie auch kalt, konzentrieren fällt schwer. Ich denke auch als Frau ist es noch doppelt wichtig eine ausgewogene Ernährung zu haben, weil HALLO jeder der schon mal Eisenmangel gehabt hat weiß das ist kein Kindergeburtstag. Aber auch die Psyche hängt total von der Ernährung ab – zuckerhaltige Industrieernährung führt nachweislich zu Depressionen, Unruhe etc. Ich wage auch zu behaupten, dass viele ADHS Symptome durch gesunde gute Ernährung eingedämmt werden können. Der permanente Zucker der in fast allen Produkten zu finden sind, lässt einem gewaltig den Insulinspiegel schwanken und gerade am Bauch zunehmen. Darum hat man auch permanent Guster auf Süßes oder Durst oder man ist müde oder total aufgedreht. Bauchfett ist extrem ungesund und fördert Krebs.

Ernährungsumstellung der Anfang vom Ende?

Bei mir ist es nun soweit, dass ich wirklich schauen muss, dass ich gesund esse. Ja es kostet Zeit sich damit auseinanderzusetzen und auch frisch zu kochen. Früher habe ich immer gesagt ich habe keine Zeit dazu und gerade auch als Single bin ich lieber draußen bei meinen Freunden als kochend zuhause zu verbringen. Auch esse ich viel lieber in Gesellschaft. Zusammen Essen hat für mich was schönes vorallem beruhigendes. Also die Challenge ist gesunde Ernährung, zeitsparend und vorallem mit gesellschaftlichen Ereignissen und Zusammenkünften sinnvoll zu vereinen. Ich gebe auch ehrlich zu, dass mein Problem eigentlich nie das Kochen war. Kochen hab ich immer schon geliebt (und laut meinen Freunden auch sehr gut – hoffe die sind ehrlich – mir schmeckts jedenfalls ;-)) das Thema ist eher der Erwerb von gesunden Lebensmitteln. Ja klar habe ich immer bisschen was eingekühlt, aber wenn bei mir der Schlendrian reinkommt vergesse ich auf frisches Obst und Gemüse bzw Kräuter auch unter der Woche zu kaufen bzw am Wochenende. Meistens gehe ich dann essen und gerade in großen Mensen ist dann die Qualität der Speisen und vorallem der Zutaten nicht optimal. Ich dröhne mir dann halt (unabsichtlich) den Körper wieder mit Industriezucker zu (der in fast allen Fertigprodukten drinnen ist) und tja wie letzte Woche hat dann mein Baucherl wieder beschlossen NEIN DAS GEHT SO NICHT DORIS zu sagen und wenn das dann mein Baucherl behauptet, dauert es dann wieder bis alles wieder OK ist und diese Zeit hätte ich mit Sicherheit vorher präventiv investieren können.

Eine Ernährungsumstellung ist was nicht so einfach geht oder doch? Mal schaun oder? Habt Ihr damit Erfahrung? Ich denke aber, weil ich es mir wert/schuldig bin sollte ich anfangen „sauber“ zu essen. Ich halte nichts von Diäten oder auf Verzicht, ich mag genauso meine Mengen essen, so dass ich satt werde. Ich halte auch nichts von diesen Shakes (die einem immer wieder wo als Diät angedreht werden – ist ja auch alles künstlich). Ich habe aber schon gemerkt, wenn ich darauf achte großteils nur den Zucker von Gemüse und Obst zu mir zu nehmen, dass mein Insulinspiegel neutral bleibt und ich somit auch nicht soviel Hunger und Heißlust habe bzw die anderen oben beschriebenen WehWechchen wegbleiben.

Projekt 80 % Zuckerfreies Essen

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Viel mehr Gemüse und Obst sind also meine Schlüsselfaktoren und weiters alle Produkte streichen die keinen natürlichen Zucker enthalten – also extra Industriezucker, wie zum Beispiel Wurst, Soft-Drinks etc. Wichtig ist auch der Start in den Tag. Sprich Frühstück. Ausgewogenes Frühstück und Mittagessen und dann schauen wir mal wieivel Hunger ich noch habe…

Um das ganze umzusetzen, gerade bezüglich des Einkaufes habe ich mir gedacht ich bestelle die Biokiste vom Achleitner. Das ist regionales Gemüse | Obst welches dir direkt in die Wohnung zugestellt wird. Ich habe mir die regionale Box bestellt. Habt Ihr / Du Erfahrung damit?

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Ich werde daher ab und an, immer wieder ab jetzt, Rezepte veröffentlichen. Einmal wöchentlich einen Food-Diary und wie es mir mit meinem Projekt – 80% zuckerfrei – geht oder auch Clean Eating.  Warum nur 80%,? Nunja, ich bin ehrlich zu mir, die 100 % immer werde ich nicht schaffen. Zum Beispiel wenn ich zum Essen auswärts bin oder ich auch gerade keine andere Möglichkeit habe alles auf Zucker zu überprüfen oder einfach schwach werde bei gewissen Köstlichkeiten. Aber ich denke 80% ist doch tausendmal besser als gar keine % oder und vorallem mit der Aussicht auf beschwerdefrei und gesund. Freue mich auch über Anregungen und Eure Kommentare hinsichtlich Ernährung „Clean Eating“. Drückt mir die Daumen!

Alles liebe,

Unbenannt_Signatur Doris

5 Antworten zu “Weil ich es mir wert bin! Von gesunder Ernährung und so …”

  1. Hallo liebe Ariane, danke für dein Kommentar. Ich denke auch, dass wenn man eine ausgewogene Ernährung hat, darf auch mal ab und „Junk-Food“ drinnen sein. 80/20 Regel eben. Würde mich freuen, wenn du mir sagst wie es dir geht mit dem Industriezucker verzicht. Alles liebe Doris

  2. Ein guter Artikel! Ich muss sagen, mich nerven die Diskussionen über die „richtige“ Ernährung meistens. Low Carb, Paleo, vegan, dieses, jenes, immer wieder gibts neue Trends und alle tun so, als hätten sie gesunde Ernährung für sich gepachtet. Noch dazu die „ganz oder gar nicht“-Einstellung, die ich gar nicht teile… Wenn ich mich gesund und ausgewogen ernähre, sind ab und an auch mal eine Pizza oder eine Portion Pommes drin 🙂 Ich versuche jetzt wie du, auf Industriezucker zu verzichten, und viel Obst und Gemüse zu essen.

  3. Hey Doris,
    bin gerade über Planet Backpack auf deine Seite gestoßen – du machst wirklich tolle Fotos, Hut ab!
    Als konstruktive Kritik würde ich dir gerne mit auf den Weg geben, etwas mehr auf die Kommasetzung zu achten. Das würde den Lesefluss nämlich um vieles leichter machen! Klar, wir sind alle nicht perfekt und Fehler passieren jedem, einfach nur als freundlicher Hinweis 🙂
    Ansonsten gefällt mir auch dein Instagram Feed sehr gut!
    Liebe Grüße,
    Samira

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