Was für ein Jahr, so viel hat sich getan und ich habe nur wenig davon schriftlich festgehalten. Das Schreiben hat mich immer beim Reflektieren unterstützt, weil es meine Form ist mich auszudrücken. Heuer habe ich sehr wenig schriftlich reflektiert. Schade! Ich möchte mir definitiv 2023 wieder mehr Zeit dafür nehmen, weil es für mich und mein Wohlbefinden wichtig ist und ich auch weiß, dass ich andere durch meine Reflexion und mein Wissen unterstützten kann.
Je älter ich werde, verstehe ich, dass das Erlebte zu reflektieren, für sich zu ordnen und somit strukturiert ablegen zu können, eine wichtige Lebens-Konstante ist. In meinem Fall ist die letzten 42 Jahre so viel passiert und ich habe so viel erlebt, dass ich im Alltag oftmals diese vielen Erlebnisse vergesse – und das Gefühl des Vergessens ist nicht schön. Das Schreiben, gibt mir Ruhe und Frieden, weil ich dann weiß, ich kann wo nachsehen oder nachlesen, dass das Erlebte tatsächlich so passiert ist.
Ich bin dankbar für das Jahr 2022. Bin ich gesundheitlich doch relativ gut verschont geblieben – abgesehen von der Corona-Erkrankung und den heftigen Rückenverspannungen, die aber schlussendlich psychosomatischer Natur waren und sich dann, wiederum durch eine längst überfällige Entscheidung und das Durchstehen dieser, meinerseits in Luft aufgelöst haben. Es macht mir mittlerweile eine große Freude, dass ich meinen Körper, mich selber so gut kenne, dass ich eigentlich immer sehr schnell weiß wo der Schuh drückt und dementsprechend auch rasch handeln kann.
Trotzdem gehört immer wieder eine große Portion Mut dazu und viel Kraft, so ganz ohne Unterstützung für sich einzustehen, Entscheidungen zu treffen und die Situation durchzustehen, aber ich kann euch aus Erfahrung sagen, nur so ist der Weg zum eigenen Glück und Erfolg.
Ich mag euch Mut machen, vertraut euch und eurem Körper, steht für euch ein wenn nötig, weil ihr euch das selber wert sein solltet. Merkt euch: Unser Leben hat keine Generalprobe!
Jänner
Das Jahr haben mein Mister und ich ganz spontan im wunderschönen Salzburg gestartet. Übernachtet haben wir im Hotel Gabi in Wals. Ein sehr schönes und gepflegtes Hotel mit einem feinen Spa-Bereich gleich neben der Saalach und somit direkt an der bayrischen Grenze. Am Neujahrestag sind wir dort spazieren gegangen und am Nachmittag gings dann noch auf den Salzburger Hausberg – Gaisberg.
Zwischen unseren wöchentlichen Trainings in der Cross-Fit-Box ging es ein paar Mal im Jänner auf die tiefverschneite Giselawarte über die Eidenberger Alm (ca 10 km Strecke) dann mit Freunden auf Wanderungen im winterlichen Sternstein-Gebiet in Bad Leonfelden mit anschließenden Essen in der Waldschenke bzw. zum Kastner. Auch der Koglerauspitz von Lichtenberg mit dem angeblich schönsten Blick ins Donautal wurde von mir erwandert, leider war kein Blick möglich, weil Nebel und Schnee wohin das Auge reichte.
Außerdem waren wir auf einem „U2“-Konzert in der Trauner Spinnerei und mein Schlafzimmer in der Wohnung wurde neu gestaltet.
Dadurch, dass ich einen sehr günstigen Tarif ohne Bindung im John Reed ergattert habe, war ich ein paar Mal dort trainieren, obwohl das Studio nicht so ganz meinen Bedürfnissen entspricht.
Plantschen in Geinberg waren wir im Jänner dann auch noch. So ein Spa-Tag tut im dunklen Jänner immer gut.
Februar & März
Eisstockschießen, eiskalter Winter und danach klappt es mich zsam. Rückenschmerzen, dass ich nicht mehr weiß wohin damit. Ich bekomme Infusionen vom Arzt und die Bitte mich zu schonen. Nach ein paar Tagen bin ich wieder so weit fit und wir machen unzählige Wanderungen rund um Waxenberg und die Giselawarte, Kürnbergwald um Luft zu schnappen – um einfach rauszukommen.
Wir fahren nach Fuschl am See, spazieren um den See und am Nachmittag treffen wir uns mit einem Skipper und seiner Frau.
Mein Mister macht einen Laktattest am Rennrad und ich darf ihn begleiten.
Dann erwischt mich Corona. Ich bin in Quarantäne arbeite aber weiter, weil ich mich nicht so schlecht fühle und einfach auch niemand da ist der mich unterstützen kann.
Generell ist aber trotzdem, nach meinen Rückenschmerzen vor ein paar Wochen, ein bitterer Beigeschmack geblieben, ich muss endlich etwas an meiner beruflichen Situation ändern, die mir seit viel zu langer Zeit nicht gut tut.
Wir wandern im Rodeltal und auf den kleinen Schönberg in Gmunden.
Ich backe viele Kuchen und wir gehen immer wieder schick essen bzw zum Valentinstag überrascht mich mein Mister mit einem Geschenk.
April & Mai
Ich löse den Valentinstag-Gutschein von meinem Mister auf der Eidenberger Alm ein. Wir essen ein köstliches Mehrgänge-Dinner – ein Traum!
Ich trainiere ein paar Mal im John Reed.
Mein Mister und ich fliegen nach Mallorca und verbringe eine traumhaft schöne Woche in Paguera in einem super süßen Hotel mit dem Namen Tora, welches ich wirklich mit ganzen Herzen weiterempfehlen kann.
Nach dem Urlaub bin ich hochmotiviert und ich starte eine Saftkur.
Gemeinsam mit einer Freundin trainiere ich im John Reed. Am nächsten Tag mache ich einen Corona-Test weil ich in die Arbeit muss. Er ist positiv und ich kann es nicht glauben. Schon wieder Corona. Ich mache einen zweiten und einen dritten Test. Alle positiv. Diesmal erwischt es mich aber mit heftigen Symptomen. Kein Geschmack. Matt und Fieber. Die nächsten Tage sind kein Genuss.
Auch nach den 5 Tagen Quarantäne bin ich noch fix und foxi bzw. der Test ist fast 14 Tage lang noch positiv. Der administrative Aufwand bei der Corona-Erkrankung, der in Oberösterreich an Unsinnigkeiten nicht mehr zu übertreffen ist, und auch mein Arbeitgeber der zwischen Kontrollwahnsinn und administrativen Unsinnigkeiten nochmals das Tüpchen auf das bereits sehr überladene I setzt anstatt seine seit Jahren versprochenen Hausaufgaben zu machen und Versprechungen zu halten, führen dazu, dass ich nun endlich für mich eine bereits sehr überfällige Entscheidung treffe. Ich kündige!
Mein Sofa in der Wohnung wird ins Haus nach Eidenberg übersiedelt. Ich bekomme ein schönes Sofa in der Wohnung von einer Freundin.
Ich fühle mich noch immer schwach nach der zweiten Corona-Erkrankung.
Spontan besuche ich eine Freundin in der Steiermark, weil sie dort auf Ausbildung ist und auch Geburtstag hat. So übernachte ich im wunderschönen Schloss Schielleiten und komme am nächsten Morgen in den Genuss direkt vor meinem Zimmerfenster mehrere Ballons gleichzeitig starten zu sehen. Ich beobachte die Ballone und mich überkommt das Gefühl der Freiheit. Ich weine seit langem wieder mal.
Mein Mister und ich fahren relativ spontan nach Krimml. Die Krimmler-Wasserfälle sind schon lange auf meiner Löffelliste. Ein Naturwunder mitten in Österreich.
Danach besuchen wir noch das Outlet in Salzburg. Ich treffe dort alte Bekannte und in Gmunden essen wir gemeinsam mit Freunden bei Hackl und besuchen anschließend das „Gmunden Rockt“ und sehen Seiler & Speer live.
Juni & Juli
Der Juni startet mit schönen Wetter und so sind wir wieder viel rund um die GIS im Mühlviertel unterwegs.
Aber auch führt mich der Weg mit einer Freundin nach Mondsee. Dort gehen wir den Mondseeberg, wobei wir uns um einige Kilometer verlaufen – die Beschreibung im Buch und die Beschilderung sind wiedermal äußerst schlecht.
Gemeinsam mit Freunden wandern wir auf die Grünburgerhütte. Ein Gewitter überrascht uns und so genießen wir die Zeit oben auf der Hütte.
Ich steige im Juni ein paar Mal aufs Mountainbike und bezwinge von Eidenberg weg die GIS.
In der Stadt bin ich auf eine Geburtstagsfeier im Le Jardin eingeladen. Dafür lasse ich mich von der Styling Suite aufbrezeln und trage ein Kirschkleid von Vero Moda. Es wird ein langer und lustiger Abend.
Die Sonnenwende feiern wir oben in Eidenberg beim Naturfreundehaus mit einem großen Feuer.






Wir arbeiten weiter an der Neugestaltung unseres Schlafzimmers im Haus meines Freundes. Dazwischen wird viel gegrillt, im Pool geplanscht und im Garten gewerkelt. Mit den vielen Beeren backe ich einige Kuchen.
Mit einer Freundin fahre ich nach Geinberg und genieße die Karibik-Lounge bei österreichischen Karibik-Wetter – ein Träumchen.
Übers Wochenende fahre ich nach Würzburg. Besuche eine Freundin und schau mir die Stadt und den Main genauer an. Sehr schöne Gegend, erinnert mich fast an die Wachau.
Der rote Johannisbeerstrauch trägt noch immer viele Früchte, ich backe weitere Kuchen.

Wir machen eine Wanderung rund um die Ruine Waxenberg und verlaufen uns auf ca 10 km in der größten Hitze. Mein Mister will es nicht wahrhaben, dass er sich im Mühlviertel verlaufen hat und wir verlaufen uns nochmals um weitere 5 km. Mir reichts dann und ich stoppe Auto. Ein netter Bus-Fahrer, der zu seinem Dienst nach Linz fährt, nimmt uns mit. Er erzählt uns während der Fahrt über seine Corona-Erkrankung und das er mit dem Leben knapp davon gekommen ist. Danach schauen wir aufs Imker-Fest, weil der Vater von meinem Freund ist Imker.
Ich habe mich nach meiner Kündigung noch nicht entschieden wie es weitergeht. Mehrere Arbeitsangebote liegen auf meinem Tisch und ich kann mich nicht entscheiden. Ich sage einigen ab und entscheide mich dann für ein internationales Industrieunternehmen mit Start in der ersten Augustwoche.
Wir fliegen nochmals für 5 Tage nach Mallorca. Diesmal mit der Schwester und den Nichten meines Misters. Es ist Hochsommer und es war schwer, genau für 5 Tage etwas zu bekommen, weil die Schwester meines Misters zu keinem anderem Zeitraum fliegen wollte. Die Preise sind für Massentourismus astronomisch hoch und mir bleibt nichts anderes übrig als genau das zu buchen, was ich unter normalen Umständen niemals buchen würde. Trotzdem lasse ich mich auf den Urlaub ein. Wir fliegen über München und abgesehen vom Essen, der Hitze, dem Meer und meinen Liebsten an meiner Seite kann ich dem Ganzen nichts abgewinnen – es war definitiv eine unnötigen Geldausgabe, weil um den Preis hätten wir zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort etwas bedürfnisgerechteres bekommen als einen Bettenbunker am Meer.

August & September
Nach dem Spanienurlaub fahren wir fürs Wochenende noch ein paar Tage nach Bad Goisern. Mein Mister fährt mit dem Rennrad vom Mühlviertel nach Goisern und hat eine riesen Gaudi dabei. Unser Gastgeber hat einen Naturpool, dort verbringen wir dann einige Zeit. Generell habe ich mit dem Gastgeber Glück. Super schöne Zimmer und ein geniales naturbelassenes Frühstück bzw. Themenabende zum Schlemmen. Uns gefällt es und wir beschließen nochmals ein paar Tage in Goisern zu verbringen. Dabei erwandern wir den Predigtstuhl über die ewige Wand, testen eine Pizzeria im Ort, sehen uns Hallstatt an, wandern zum Salzbergwerk hoch und schauen uns die wunderschöne Gegend vom Skywalk aus an. Außerdem erwandern wir die Via Salis in Altaussee und besuchen dort auch das hiesige Salzbergwerk. Wir essen Schweinsbratl – zum Niederknien so gut – verkosten Schnaps von einem hiesigen Bauern und erwandern die Hütteneck Alm, ein österreichischer Kitschfilm-Traum. Zum Abschluss schenkt uns unser Gastgeber ein Keramik-Mäuschen zur Erinnerung an die schöne Zeit in Goisern. Wir müssen grinsen, weil was unser Gastgeber nicht weiß ist, dass wir uns gegenseitig mit dem Kosenamen „Mäuschen“ necken.
Mir war schon bei der Einstellung bewußt, dass das Industrieunternehmen aktuell kein Vorzeigebetrieb ist, aber ich habe es als eine Chance gesehen und das Potenzial, dass ich dort mit vereinten Kräften ein super Marketing als Unterstützung für den Vertrieb aufbauen kann. Schon in der Probezeit wird klar, dem Eigentümer (den ich vorher nie gesehen hatte) liegt absolut nichts daran, dass das Unternehmen ein gesundes Unternehmen werden soll, weil das Unternehmen nur für den dahinterstehenden vietnamesischen Konzern ein Türchen für den europäischen Markt ist. Ich setze in der Zeit zwar einiges um, kann aber in meiner Position nichts wirklich machen, was zu einem sinnvollen Ergebnis führt ohne unendlichen Diskussionen zwischen meiner Führungskraft und dem Eigentümer für Kleinigkeiten ausstehen zu müssen. Außerdem hat der Eigentümer eine sehr merkwürdige Strategie gegenüber den Mitarbeitern, all das gefällt mir gar nicht. Ich kündige, unterstütze aber das Unternehmen noch den ganzen September mit meinem Umsetzungs-Know-How, da sie mich nicht in der eigentlichen Probezeit aus dem Vertrag rauslassen wollen.
Am Wochenende fahre ich mit einer Freundin und ihrem Cabrio nach Langenlois zu einem Yoga-Brunch. Über das Ursin-Haus schaffe ich es noch kurzfristig, wo ein Zimmerchen für uns zu bekommen. Mein Mister kommt mit dem Rennrad vom Mühlviertel nach Langenlois nach. Wir dürfen schlussendlich im neuen Gästehaus vom Rabl übernachten und haben eine, sagen wir mal, bisschen sehr seltsame und wirre Weinführung. Das Gästehaus ist zwar sauber und sicherlich nicht schlecht, aber ich würde es nicht weiter empfehlen. Am Sauberg essen wir zu Abend und am nächsten Tag brechen wir zum Yoga-Brunch auf. Eigentlich hätten wir eine Yoga-Einheit mitten in den Weinbergen gemacht, allerdings fällt das wegen dem schlechten Wetter flach. So yogieren wir im wunderschönen Mühlenhof und genießen anschließend ein abgöttisch leckeres Brunch. Ich kann den Mühlenhof und das Event nur empfehlen! Ein Hammer! Am Nachmittag wandern wir am Weinwanderweg in Langenlois und weil es so heiß ist, schauen wir noch nach Gars am Kamp ins Freibad. Ein richtig feiner Sommerabend geht zu Ende. Am nächsten Tag brechen wir auf und fahren übers Mühlviertel nachhause. Bei Freistadt machen wir noch einen Waldspaziergang und erfrischen uns die Füsse in einem Fluss mitten im Wald.

Anfang September fahre ich nach München, eine liebe Freundin in ihrem neuem Haus in der Nähe von Dachau besuchen. Wir genießen die gemeinsame Zeit. Reden über vieles, gehen am Olympiaberg spazieren und bummeln durch die Innenstadt. Sie ist schwanger mit ihrem ersten Kind und ich freue mich wie ein Schnitzel für sie und ihren Mann.

Außerdem sind mein Mister und ich im September nach Salzburg eingeladen. Silvia von Silviaschreibt feiert ihren Vor-Geburtstag und wir dürfen mitfeiern. Wir freuen uns sehr darüber. Ich lass mich wieder aufbrezeln und wir verbringen eine wunderschöne und lustige Nacht in Salzburg beim Hillinger.




Wir werkeln weiter am Schlafzimmer im Haus von meinem Freund. Ich gehe viel spazieren und fotografiere wieder mehr mit meiner Systemkamera.
Oktober & November
Im Oktober starte ich und auch mein Mister bei einem neuen Arbeitgeber. Meine neue Arbeit fühlt sich seit langem wieder toll an und ich bin glücklich, dass sich alles so gefügt hat, wie es sich gefügt hat. Ich mach nun wieder Projektmanagement im digitalen Bereich in einem Team von großartigen Menschen – ich gehöre nun zu den digitalen Rockstars aus Oberösterreich. Mehr dazu in meinem Linkedin Profil.
Nebel und Sonne. Der Herbst zieht ein. Ich gehe nach wie vor viel spazieren und habe meine Systemkamera immer griffbereit.
Zusammen mit meinem neuen Arbeitgeber, meinen Kolleg:innen darf ich die Freistädter-Brauerei besuchen. So einen schönen Firmenausflug hatte ich schon lange keinen mehr.
Zusammen mit Bernadette von Einladung zum Essen gehen ich in den Böhmerwald im Mühlviertel Schwammerl suchen, weil dort angeblich so viele wachsen. Wir finden nur wenige, aber dafür zwei große Steinpilze.
Im Bildungshaus Magdalena besuche ich einen Vortrag einer ehemaligen Berufskollegin. Es ist so schön beim Vortrag dabei zu sein und mich mit Susanne auszutauschen. Ich erzähle ihr von meinem Buchprojekt und wir reden auch über die Feelgood Akademie.
In der Arbeit befassen wir uns in einem kurzen Vortrag mit Kinesiologie.

Zusammen mit meinem Mister und Freunden schauen wir uns im Brucknerhaus einen Komiker an. Ich finde den Abend zwar lustig aber trotzdem finde ich den Humor etwas zu flach.
Am letzten Oktobertag gehen wir auf den Traunstein zum Traunsteinhaus auf eine Halloween-Party. Mir verlangt der Berg wieder einiges ab und mein Mister sorgt sich um mich, dass er mir auch noch meinen Rucksack beim letzten Steilstück trägt. Oben angekommen genießen wir die Zeit mit Freunden und es wird eine lustige Party mit einer unfassbaren Fernsicht bei sternenklaren Himmel und ungewöhnlich warmen Föhnwetter.
Wir fahren nach Wien und schauen uns den letzten Watzmann mit Wolfgang Ambross in der Wiener Stadthalle an. Danach gehen wir zum Stadthallen-Wirt essen, kann das dort wirklich empfehlen. Das Hotel, in dem wir übernachten ist okay, ist gleich neben der Lugner City – die uns wirklich schockiert – wir stellen wiedermal fest, dass Wien für uns Landeier einfach keine schöne Stadt ist, in der wir leben wollen würden.



Zusammen mit Freunden feiern wir den Geburtstag meines Misters auf der Kegelbahn.
Mit meinen Freundinnen mache ich einen Adventkranz-Workshop im Blumenherz und wir beschließen nächstes Jahr müssen wir diesen Workshop unbedingt wieder machen, weil er so fein war.

Zu meinen Geburtstag fahren mein Mister und ich nach Fügen in Tirol. Wir verbringen ein entspanntes Wochenende in einem Hotel in Fügen, leider ist noch alles grün – kein Schnee. Allerdings scheint die Sonne und wir genießen einen langen Spaziergang, danach relaxen wir im Wellnessbereich und am Abend gibt es ein richtig feines Essen mit einer Flasche Wein. Am nächsten Morgen fahren wir über Kufstein zurück nach Linz. Da die Sonne so schön scheint beschließen wir auf die Festung in Kufstein zu wandern. Dort ist ein wunderschöner Weihnachtsmarkt, den ich nur empfehlen kann.




Endlich fällt der erste Schnee. Wir machen wieder lange Winterspaziergänge und unter der Woche mache ich nun einen Sportkurs in der Stadt-Turnhalle. Außerdem habe ich mich in einem neuen Fitnessstudio angemeldet. Das Studio ist zwar schön und entsprecht meinen Bedürfnissen, allerdings ist der Besitzer ein bisschen eigen – naja was solls. Schauen wir mal, ob ich wieder in eine Indoor-Fitnessroutine finde. Irgendwie merke ich immer mehr, ich bin viel lieber draußen als drinnen.
Dezember
Wir genießen die Vorweihnachtszeit auf dem Adventmarkt im Klosterhof und am Domplatz. Mit einer einer Freundin bin ich dann auch am Adventmarkt am Pfaar- sowie Hauptplatz.
Das Wetter ist eigenartig. Zuerst Fön und sehr warm mit Regen und plötzlich ist der Winter wieder da. Es schneit und schneit und will nicht mehr aufhören. Im Mühlviertel haben wir nun traumhaftes Winter-Wonderland wieder und ich freue mich schon auf weiße Weihnachten.
Mein Arbeitgeber veranstaltet eine Weihnachtsfeier im Lentos. Ich freue mich sehr darauf und wir lassen uns vorher wiedermal in der Styling Suite aufbrezeln. Es wird eine wunderschöne Weihachtsfeier und ich freue mich, dass es nach all den Jahren wieder eine für mich gibt.


Meine in Fügen gekauften Langlauf-Ski werden zum ersten Mal auf der Loipe oberhalb vom Haus meines Freundes ausprobiert. Ich bin wieder blutige Anfängerin und muss mehrere Stürze hinnehmen – ich brauche definitiv wieder einen Langlauf-Profi der mir das wieder zeigt wie es geht bzw brauch ich generell wieder Übung, damit ich mehr Sicherheit habe und keine Angst.
Ich besuche einen Räucher-Workshop mit viel Meditation in der Feelgood Akademie. Mir gefällt der Workshop und die Stimmung dabei extrem gut.
Die letzten Weihnachtsvorbereitungen werden getroffen, der Schnee schmilzt weil es viel zu warm ist für die Jahreszeit. Wir verbringen Weihnachten ohne Schnee im Mühlviertel und voraussichtlich Silvester auch.
