Als Erster auf der Piste zusammen mit Ski-Weltstar Benni Raich!

Ich hatte ja vor einigen Wochen ein abartig geniales Erlebnis, über welches ich noch gar nicht berichtet habe. Haltet euch fest, ich war mit Benni Raich, Schifahr-Weltmeister und nun ORF Sportreporter, vor allen anderen auf der Piste. Wie ihr ja wisst, werden in Österreich nur mehr nachts die Pisten präpariert. Das heißt morgens hat man meistens noch traumhafte Schneeverhältnisse, bis sich spätestens mittags auf Grund der vielen Schifahrer auf den Pisten der Schnee zu unguten „Hauferln“ zusammenschiebt.

Einmal in der Woche bietet das Pitztal, Tirol, genauer die Schiregion Hochzeiger, Jerzens die Möglichkeit, vor allen anderen auf der Piste zu sein. Ich durfte mir die sogenannte „Pitzis Morgenrunde“ zusammen mit Benni Raich und ein paar weiteren Journalisten ansehen. Benni Raich ist einer unserer größten Schi-Stars aus Österreich. Ehemaliger Schi-Rennläufer. Er wurde zweimal Olympia-Sieger und 3mal Weltmeister. Er hat seine Profi-Karriere mit 2015 beendet und ist nun unter anderem im ORF als Sportmoderator tätig. Das Pitztal ist Benni Raichs Heimat-Tal. In Jerzens am Hochzeiger kennt er jede Piste, und eine Piste ist sogar nach ihm benannt.

Guten Morgen, Jerzens im Pitztal

Um ca. 7:30 Uhr stehe ich bei der Bäckerei bei der Talstation. Bei der Zirben-Bäckerei gibt es einen Kaffee und ein Croissant für mich. Während ich mein kleines Frühstück genieße, kommen Benni Raich und der Seilbahn-Chef der Hochzeiger Seilbahnen, Thomas Fleischhacker zu uns in die Bäckerei und holen uns ab. Auf geht’s Richtung Seilbahn, die extra für uns eingeschaltet wird. Normalerweise ist erst Seilbahn-Betrieb ab 09:00 Uhr, wir aber werden nun ca. 1 Stunde und 15 Minuten Zeit haben, die ersten Spuren in die 40 Pistenkilometer des Skigebietes Hochzeiger zu setzen. Vor allen anderen.

Es zeichnet sich ein perfekter Schitag am Himmel ab. Es ist ist eiskalt, und der Himmel ist klar. Es ist zwar schon hell, aber die Sonne muss noch aufgehen. Ich bin kribbelig und aufgeregt. Ich weiß jetzt schon, ich werde ein unglaubliches Bergpanorama haben. Auch bin ich müde, da ich schlecht geschlafen habe. Zu viele Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen. Gedanken wie, ob ich Benni Raich und der Gruppe mit meinem schifahrerischen Können nachkomme. Schaff ich das?

Oben auf 2.000 Höhenmeter

Oben angekommen, warten wir zusammen. Mir stehen Tränen in den Augen, es ist noch schöner als erwartet. Das Bergpanorama, der Schnee, das Blau des Himmels und dann die aufgehende Sonne, die ein rosa Licht auf die Bergspitzen wirft. Wenn ich nicht schon in meiner Schi-Bindung gestanden wäre zur Abfahrt bereit, hätte ich mich in dem Moment auf die Knie geworfen und aus Dankbarkeit die Berge angebetet, aus Dankbarkeit in diesem herrlichen Land geboren zu sein und dieses großartige Naturspektakel miterleben zu dürfen.

Während Benni Raich und Thomas Fleischhacker sich vorstellen, zapple ich bereits mit meinen Schi herum. Ich bin mir voll bewusst, dass jetzt 40 km Piste mit feinst jungfräulich präpariertem Schnee vor mir liegen.

Schifahren, dass einem die Tränen kommen, weil so schön

Die Gruppe startet. Ich mache den ersten Schwung, und er ist wie Butter – so geschmeidig und einfach. Der Wind bläst mir ins Gesicht, während ich die nächsten Schwünge ansetze. Ich könnte schreien vor Glück, weil so schön. Schon ist der erste Hang hinter mir und wir warten wieder als Gruppe zusammen. Benni Raich selbst nehme ich leider mit dem Schifahren nicht so wahr, da ich mit meinem Glück und der traumhaften Morgenstimmung zu sehr beschäftigt bin.

Nur, wenn wir dazwischen anhalten und wieder zusammen warten, erzählt Benni von seinen Erfahrungen als Schi-Rennläufer. Zum Beispiel über das Thema wie er sich auf einen Slalom vorbereitet und wie wichtig es für ihn immer war, dass ihm keiner kurz vorher einen anderen Kurs eingeredet hat. Das ist einmal schon richtig doof ausgegangen, dass er dann ein Tor verpasst hat und eben ausscheiden musste.

Der pefekte Start in den Tag

Die Sonne kommt nun vollends raus. Wir fahren die Piste weiter runter und fahren wieder mit dem Sessellift hoch. Wir brausen weiter die perfekt präparierte Piste herunter, und mir geht das Schifahren so leicht von der Hand wie schon lange nicht mehr. Ihr müsst wissen am Vortag bin ich wirklich schlecht gefahren, was nun kein Vergleich zu heute war. Die Piste ist menschenleer, traumhaft. Bei den letzten Abfahrten lasse ich einen “Juchhe“-Juchizer während dem Schifahren von mir, weil ich die Herrlichkeit einfach nicht packen kann.

Wir warten wieder als Gruppe zusammen, bevor wir zur Mittelstation fahren. Wir können Fotos zusammen mit Benni Raich als Andenken machen. Ich grinse die ganze Zeit vor mich hin, so ein schöner Start in den Tag. Bei der Mittelstation wartet ein leckeres Frühstück auf uns, und Benni Raich bleibt noch bei uns, um mit uns zusammen zu frühstücken. Wir löchern ihn mit Fragen und während wir ihn interviewen, werden wir uns bewusst, dass es ja eigentlich erst halb 10 Uhr am Vormittag ist. Der Tag ist somit nach wie vor noch sehr jung. Die Pisten füllen sich mittlerweile mit unzähligen Schifahrern. Es wird ein perfekter Schitag für alle mit Kaiserwetter in Jerzens im Pitztal.

Wie könnt ihr das auch erleben?

Ich habe von allen, denen ich es bereits erzählt habe, also meine „Pitzis Morgenrunde“ mit Benni Raich, die Frage erhalten wie man das auch erleben kann. Leute, ja das könnt ihr! Ihr könnt diese „Pitzi Morgenrunde“ einmal in der Woche buchen. Das Angebot ist von Jänner bis März immer mittwochs buchbar und kostet 49 EUR pro Person. Ich kann es wirklich, wirklich empfehlen. Ich fahre schon seit meiner Kindheit Schi, aber das ist etwas ganz Besonderes. Wenn ihr also Urlaub, Kurzurlaub im Pitztal macht: Fahrt zum Schigebiet Hochzeiger, Jerzens im Pitztal und da könnt ihr die Morgenrunde wie beschrieben für jeden Mittwoch zwischen Jänner und März buchen. Ihr braucht auch keine Angst haben, dass kein Schnee liegt oder so. Das Schigebiet Hochzeiger liegt auf 1.450 – 2.450 Höhenmetern, da ist Schnee-Sicherheit von Jänner bis März so gut wie garantiert. Auch möchte ich noch erwähnen, dass die Pisten am Hochzeiger echt der Traum sind. Ich mag Schigebiete, wo die Pisten schön breit sind und die Hanglage angenehm. Nichts Schlimmeres, als wenn die Pisten schmal und schlurfartig sind, da kann das Schigebiet noch so bekannt sein.

Weitere Informationen, wie auch die Buchungsmöglichkeiten über die „Pitzis Morgenrunde“ gibt es auf der Pitztaler Tourismusverband-Homepage. Achja und die „Pitzis Morgenrunde“ ist auch als Gutschein zum Weiterschenken erhältlich. Auch hier die Information dazu auf der Pitztaler Homepage, die ich euch HIER verlinkt habe.

Tourismusverband Pitztal
Unterdorf 18
A 6473 Wenns im Pitztal, Tirol
Tel: +43 (0) 5414 86 999 (Mo – Fr 08:00-18:00 Uhr, Sa 09:00-12:00 Uhr)
Fax: +43 (0) 5414 86 999-88
E-Mail: info@pitztal.com

 


Tausend Dank an Kunz PR, die meine Reise ins Pitztal bestens organisiert haben. Dickes Danke an den Tourismusverband Pitztal für eure Herzlichkeit und die Möglichkeiten, euer Tal besser kennenzulernen. An meine LeserInnen, die etwas Außergewöhnliches beim Schifahren erleben möchten: schaut euch unbedingt die „Pitzis Morgenrunde“ an. Auch, wenn ich im Rahmen einer Pressereise dort war und mir die Kosten für das Erlebnis ersetzt worden sind, kann ich euch die Morgenrunde wirklich empfehlen. Ich habe einige Sachen im Pitztal erleben dürfen, aber dieses Erlebnis war bei weitem das Beste! Im Sinne der Transparenz, ich wurde zu der Pressereise eingeladen, allerdings jegliche Kosten wie Anreise und zusätzliche Verpflegungskosten, Risiko, wie auch Ortstaxen habe ich selbst übernommen. Ich möchte, dass ihr das wisst. Weiters wurden keine „Schreib“-Vorgaben von Kunze PR wie auch Pitztal Tourismus gemacht, alles ist wie immer meine Beobachtung, meine Meinung.

 

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