Schon mal auf Urlaub im eigenen Heimatort gewesen? Also so richtig als Tourist? Ja, ich habe es getan. Ich war auf Urlaub, genauer auf Wochenendurlaub, in Linz. Ich habe mich am Freitag nach der Arbeit sozusagen mit Pyjama und Zahnbürste bewaffnet und habe mich nicht mal 1 km von meiner Wohnung entfernt einquartiert. Linz ist keine besonders große Stadt (auch wenn sie in Österreich zu den „Großstädten“ zählt), und nach mehr als 18 Jahren (mit Unterbrechungen) die ich hier wohne, trau ich mir zu behaupten, dass ich Linz kenne wie meine eigene Westentasche. Was kann man daher als Linzerin bei einem Wochenend-Kurzurlaub in der eigenen Stadt noch erleben? Ich habe das Experiment gewagt und werde euch über meine Erfahrungen hier nun berichten.
Werbung | Transparenz: Vielen Dank an den Tourismusverband der Stadt Linz. Danke für die Möglichkeit „Zu Gast in deiner Stadt“ zu sein. Ich durfte zusammen mit einer Begleitung das gesamte Rahmenprogramm testen.
URLAUB IN DER EIGENEN STADT: LINZ, ICH HABE ES GETAN!
Linz, die Stadt mit einem Herzen aus Stahl…
ist für mich manchmal sehr kantig, derb, trostlos, aber auf der anderen Seite auch so wunderschön kreativ, bunt, unberechenbar liebevoll. Linz gibt dir in einem Moment eine Watschen und im andern Moment eine der schönsten Umarmungen. So empfinde ich Linz. Linz hat sich in meiner Wahrnehmung schon in mein Herz eingebrannt wie keine andere Stadt. Seit 2009, da war Linz Kulturhauptstadt Europas, hat sich Linz echt gemausert und viel verändert, besonders in kultureller Hinsicht. Linz ist plötzlich keine reine Industriestadt mehr sondern ein Kunstwerk davon, das sich rasch weiterentwickelt. Linz ist offen und innovativ und durch die Kunstuni und diverse Veranstaltungen auch international geworden. Das Kulturprogramm ist vielfältiger geworden und wird auch von Touristen (von Rad- über Kreuzfahrt- aber auch ganz normalen Städtetouristen) gerne angenommen.
Ich war schon in vielen Städten auf Besuch, und ich habe auch in anderen Gegenden gelebt, jedoch Linz ist einzigartig. Linz ist meine Heimat. Sollte ich mal für ein Wochenende die Perspektive wechseln? Sollte ich mal für ein Wochenende mich als Tourist in der eigenen Stadt ausgeben und somit vielleicht Linz anders entdecken als es sich in meiner Wahrnehmung schon „eingebrannt“ hat?
Für 59 Euro pro Person gibt es vom Tourismusverband Linz die Möglichkeit: „Zu Gast in deiner Stadt“ zu sein. Mit dem Gutschein kann man sich dann aus 11 Linzer Partnerhotels, eines aussuchen, in dem man übernachten möchte. Weiters ist ein 10 Euro Gastro-Gutschein für ausgewählte Lokale (Restaurants, Bars, Cafes …) dabei, ein 10 Euro Kultur Gutschein, 10 Euro Shopping Gutschein für die Linzer Innenstadt und freier Eintritt nach Wahl in zwei Linzer Museen. Kurzum es ist eine Möglichkeit für uns Linzer, aber auch für wirkliche Touris, unsere eigene Stadt kennenzulernen, sozusagen eine Auszeit in der eigenen Stadt zu nehmen, zu Besuch in der eigenen Stadt zu sein. Wer das auch machen möchte bzw. mehr Infos darüber gibt es HIER.
Das neue Star Inn Hotel Linz, Promenaden-Galerien
In unserem Fall haben wir im neuen Star Inn in den neuen Linzer Promenaden-Galerien eingecheckt. Die Promenaden-Galerien wurden ganz neu in der Innenstadt gebaut. Luxuswohnungen, Büros, die „Soulkitchen“ mit dem Restaurant Glorious Bastards, dem my Indigo und dem Barefoot Coffee, eine Tiefgarage sowie eben das Star Inn Hotel befinden sich dort. Das Star Inn wurde letzten Herbst neu eröffnet, gespannt war ich. Der Platz, wo die Promenaden-Galerien nun entstanden sind, da sind ursprünglich ehemalige Druckzentrum und eine große Parkfläche von den OÖ Nachrichten, „unserer“ regionalen Tageszeitung, gewesen. Da ich selbst während meinem Studium für unsere regionale Tageszeitung gearbeitet habe und nicht einmal nur im ehemaligen Druckzentrum bzw auf der Parkfläche das OÖ-Nachrichten-Auto gesucht habe, sind die Umbauten zu den modernen Promenaden-Galerien für mich schon etwas Besonderes. Wie ein Platz durch neue Architektur gleich so anders aussehen kann, gigantisch. Der Haupteingangsbereich zum neuen Star Inn befindet sich in der Steingasse, die Zufahrt für die Tiefgarage ist auf der Promenade (von dort aus gibt es auch einen Zugang zum Hotel). Zu den Promenaden-Galerien gibt es noch einen weiteren Zugang in der Herrenstraße. Da die Promaden-Galerien direkt in der Innenstadt, sozusagen der Innenhof von 4 Straßenzügen ist, ergibt es für mich sogar als Linzerin immer wieder eine andere ungewohnte Perspektive, wo ich sogar als Linzerin überlegen muss wo ich gerade exakt bin.
Der Eingangsbereich des neuen Star Inn ist wirklich sehr schön gemacht. Schlichtes schwarz und weiß und der Kristall-Luster beeindrucken. Was mir aber schon von der Lobby aus klar wird, dieses Gebäude ist ohne Fenster zum Öffnen, die Luft-Zirkulation wird mittels Lüftungs- und Klimaanlage geregelt. Das Zimmer ist ein sehr gepflegtes Standardzimmer, für einen Übernachtungsaufenthalt auf einer Business- oder Städtereise sicherlich toll, aber nicht mehr. Die Fenster groß, aber nirgendswo kann man ein Fenster öffnen. Über einen kleinen Regler oberhalb unserer Betten kann man die Klimaanlage bzw die Lüftung einschalten. Sobald man die Lüftung ausschaltet, wird die Luft schlecht im engen Raum, allerdings mit Lüftung herrscht ein ständiger Luftzug der mir schon, wenn ich jetzt wieder daran denke, die Nackenhaare aufstellen lässt. Permanente Zugluft mag ich gar nicht.
Je älter ich werde, merke ich umso mehr wie wichtig unsere Gesundheit ist und wie wichtig mir ein menschlich nachhaltiger Stil auch beim Wohnen, Leben bzw Arbeiten ist. Daher bevorzuge ich auch Hotels, für einen längeren Aufenthalt, die eben auf Nachhaltigkeit setzen bzw wo die Bauart des Gebäudes und das Hotelkonzept meinen grundlegenden menschlichen biologischen Bedürfnissen (natürliches Licht und Luft, Platz usw) entsprechen. Ich hoffe wirklich, dass sich diese „künstlichen“ Hotel-Konzepte im urbanen Bereich nicht mehr weiter durchsetzen, ganz ehrlich so was macht mir sonst Angst. Was denkt ihr darüber?
Zusammengefasst, das neue Star Inn ist ein Hotel zum Übernachten, um sich die Stadt ansehen zu können, direkt in der Innenstadt gelegen – von der Lage also wirklich gut. Preis-, Leistungsverhältnis passen. Ein klassisches Stadt-Übernachtungshotel, einer Hotel-Kette, sauber und neu. Wer in Linz länger „Urlaub“ machen bzw ein bisschen heimeligen Luxus genießen möchte, dem empfehle ich definitiv wo anders zu übernachten. Jedoch wie gesagt, für eine Stadtübernachtung ist das neue Star Inn wirklich fein. Ich denke, vielleicht fällt meine Bewertung deswegen so nüchtern aus, weil meine Wohnung, die ich wirklich sehr gerne mag und die Zugang zu Frischluft hat bzw zu jeglichem weiteren Komfort den ich schätze, nicht weit vom Star Inn entfernt liegt. Hatte ich vielleicht Heimweh in der eigenen Stadt?
Pöstlingberg-Spaziergang: Ein Weinderl im Pöstlingberg-Schlössl
Da ich nach dem Einchecken im Hotel, das Gefühl habe, ich brauche Frischluft, beschließen wir spontan mit der Pöstlingbergbahn auf unseren Hausberg auf ein Weinderl zu fahren. Im „Schlössl“ kann man zB auch die Gastro-Gutscheine von „Zu Gast in deiner Stadt“ einlösen.
Das Pöstlingberg-Schlössel begrüßt uns ganz traditionell, und wir nehmen einen angenehmen Platz an der Bar ein und lassen uns von der österreichischen Weinkarte verführen. Für mich wird es ein Dockner, den ich langsam genieße während ein Piano-Spieler im Hintergrund sein Bestes gibt. Wir lächeln uns an und ich habe nun endlich das Gefühl, ich bin im Wochenende angekommen. Genüsslich machen wir einen Abendspaziergang runter vom Pöstlingberg und beschließen das Abendessen ausfallen zu lassen.
Linzer Kellertheater
Weiters hätten wir noch gehofft, dass sich das Kellertheater gemeldet hätte. Ich hätte euch nämlich gerne was Besonderes von der Stadt gezeigt, da wo es nicht so viele Touristen hinverschlägt, nämlich ins Linzer Kellertheater am Hauptplatz.
Allerdings um an Karten für das Linzer Kellertheater zu kommen, muss man schon mehrere Wochen im Voraus reservieren. Wir hatten noch gehofft spontan Karten zu erhalten, sozusagen Last-Minute-Karten, leider war es nicht mehr möglich. Defintiv empfehle ich euch aber schaut mal ins Kellertheater. Ich werde die nächsten Wochen nochmals versuchen Karten zu ergattern und dann kann ich euch wirklich ausführlich über das Kellertheater berichten, ich war nämlich dort schon gefühlte Ewigkeiten nicht mehr und habe immer nur Gutes darüber gehört.
Sonst, wenn ihr Kulturprogramm wollt, könnt ihr noch ins Musiktheather schauen, in den Posthof, ins Schauspielhaus bzw. die Kammerspiele auf der Promenade, ins Brucknerhaus oder auch das City-Kino bzw Moviemento kann ich empfehlen.
Das Easy: Die wohl beste Cocktailbar der Stadt mit Geschichte
Spontan trieb es uns dann noch ins Easy. Das Easy ist eine Straße vom Star Inn entfernt und ich sag es euch, es gibt keinen Linzer bzw keine Linzerin die noch nicht im Easy waren. Das Easy gibt es schon seit 30 Jahren (seit 1986 laut Easy Homepage) und ist am Wochenende bummvoll, aber hat dennoch eine total gemütliche Atmosphäre. Hier gibt es Cocktailklassiker bzw auch individuelle Cocktails je nach Früchten der Saison. Der Gast hat hier alle Wünsche frei. Ich selbst habe im Easy schon viele schöne Abende erlebt. Von Geburtstagsfeiern bis Treffen in trauter Zweisamkeit. Tja, und die Cocktails sind der Genuss pur. Ich habe diesmal einen Granatapfel-Caipi getrunken und er war zum Hineinlegen. Ich mag hier auch noch erwähnen, dass das Easy eine Raucher-Cocktailbar ist. In vielen Lokalen mag ich das selbst nicht, weil ich es ekelhaft empfinde, im Easy ist es für mich ok, irgendwie gehört das zum Cocktail trinken dazu. Im Easy kann man auch einzelne Zigaretten, Zigarren kaufen.
Wer sich kulinarisch noch verwöhnen und ein ausgedehntes Abendessen einnehmen möchte, dem kann ich das neue Glorious Bastards, die Stadtliebe oder Paul`s Küche.Bar.Greisslerei empfehlen. Vegetarisches Essen gibt es dort überall, allerdings bin ich mir bei vegan nicht sicher.
Frühstück im neuen Star Inn, Promenaden-Galerien
Ich habe nicht gut geschlafen, aber das Frühstück hat mich versöhnlich gestimmt. Alles was das Herz begehrt gab es, allerdings ist der Frühstücksraum ebenso ein bisschen Kellerfeeling, wenig bis kein Tageslicht und die Lüfung überall. Für eine Übernachtung ist das Hotel echt ok und wirklich sauber, aber zum Urlaub machen, würde ich mich definitiv in etwas Natürlicherem einquartieren. Mit dem Gutschein vom Tourismusverband Linz, kann man ja noch in 10 anderen möglichen Partnerhotels übernachten. Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, ich sag euch nur, dass das Hotel halt nicht mein Stil wäre um länger zu übernachten. Ich mag aber generell keine Stadthotels auf Dauer wo ich das Gefühl habe, ich bin wie eingesperrt.
voestalpine Stahlwelt inklusive Werksbesichtigung
Beim Frühstück schon war meine Vorfreude immens hoch, wir haben nämlich eine Führung in der Stahlwelt und dann eine Werksbesichtigung in der voestalpine gebucht.
Ich denke, wenn man Linz verstehen will, muss man die voestalpine unbedingt gesehen haben. Linz hat nämlich eine eigene Stadt in der Stadt. Schaut euch mal Luftaufnahmen von Linz an. Da seht ihr südwestlich der Donau ein gigantisches Industriegebiet. Herzlich willkommen, dass ist die Stahlstadt. Seit bald 100 Jahren existiert die Stahlstadt. Meine Großmutter, mein Vater, Onkeln, Tanten ihr könnt generell Linzer fragen wer von der Familie bereits in der oder für die Voest gearbeitet hat und fast jeder wird jemanden aufzählen können. Der Konzern hat weltweit ca 50.000 Mitarbeiter. Auch ich habe bzw arbeite unter anderem im weiteren Sinne für die voestalpine in meinem Hauptjob.
Die voestalpine ist Linz und Linz die voestalpine. 2009 im Rahmen der „Kulturhauptstadt Linz“ wurde ein eigenes Museum für die voestalpine gebaut. Die Stahlwelten. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir erst dieses Wochenende das allererste Mal die Stahlwelten angesehen habe und ich muss sagen ich war, bin begeistert.
Werksführungen hatte ich schon öfters und natürlich auch durch die Gespräche mit Freunden und Bekannten, die für die voestalpine arbeiten, habe ich bereits vieles schon seit Kindheit mitbekommen, aber die Stahlwelten waren nochmals das Tüpfelchen auf dem i und ich konnte mir wirklich vieles mitnehmen.
Die anschließende 1,5h Werksführung war ebenso hochspannend, da man wirklich beim Hochofen zuschauen darf und im Walzwerk die Bramme, die super heiß ist, in der Bearbeitung live beobachten kann. Bei der Werksführung ist Fotografieren und Filmen strengstens verboten, darum gibt es auch kein Fotomaterial hier von mir. Der Museumsgutscheine aus dem Heft „Zu Gast in deiner Stadt“ können in der voestalpine Stahlwelt eingelöst werden, die Werksführung muss man allerdings extra zahlen. Die 10 EUR sind es aber mehr als wert.
Linzer Sinnesrausch
Wer jetzt nicht so auf Eisen und Stahl abfährt, was aber liebe Leute unsere Stadt ausmacht, kann ich euch – bis 2. April 2018 läuft die Ausstellung noch – den Sinnesrausch in der Innenstadt empfehlen. Die Ausstellung ist wirklich ganz toll und ist gerade auch für Kinder super. Hier gilt auch der Gutschein, der beim Package „Zu Gast in deiner Stadt“ dabei ist.
Hafen von Linz – Mural Harbor
Was ich auch noch empfehlen kann ist die Besichtigung des Linzer Hafens, inklusive Sprayer-Kurs. Das macht auch irre Spaß und ist wirklich sehenswert. Ich habe das bereits letztes Jahr gemacht und auch darüber geschrieben. Hier könnt ihr die Tour nachlesen. Ich habe die Tour damals im Dezember gemacht, Dezember 2016, sprich die Tour ist auch im Winter interessant.
Mein Fazit
Was für mich eines der Highlights an dem gesamten Paket war – neben der Zeit, die wir uns wirklich mal bewusst für „Abenteuer“ und Kultur genommen haben: Wenn man in der eigenen Stadt im Hotel übernachtet, ist man viel mehr im „Freizeitmodus“ – man geht am Samstag zum reich gedeckten Frühstücksbuffet und genießt dort die volle Auswahl, kann das Geschirr stehen lassen, verschwendet keinen Gedanken an den Wochenendeinkauf bzw. notwendige Erledigungen, sondern kann sich ganz entspannt abseits vom Alltag über Gott und die Welt mit seinem Reisepartner unterhalten, die Zeitung lesen und hat für die nächsten Stunden nur Freizeitprogramm vor sich.
Ja, was bleibt mir weiteres noch zu sagen. Ich kann nur sagen, es ist definitiv eine total spannende Erfahrung zu Gast in der eigenen Stadt zu sein. Linz ist im Sommer wie auch im Winter immer wieder anders. Ich habe dieses Wochenende ein nassgraues Jänner-Wochenende erlebt, meine BloggerkollegInnen Kathie und Romeo haben Linz zu einer anderen Jahreszeit bzw in einem anderen Monat (Oktober) besucht und darüber geschrieben. Definitiv ist Linz zu jeder Jahreszeit, nein sogar in jedem Monat anders und einzigartig. So eckig und kantig, so liebevoll und kreativ die Stadt sein kann genausoviel Charakter haben die Jahreszeiten und Monate. Ach was rede ich, ihr Linzer wisst es selbst und alle wirklichen Touristen schaut euch verdammt noch mal diese Stadt an. Liebt sie oder hasst sie, ihr solltet sie aber definitiv gesehen haben.
Vielen Dank an den Tourismusverband der Stadt Linz, der mir die Möglichkeit gegeben hat „Zu Gast in deiner Stadt“ zu sein. Das Konzept ist wirklich gut und ich würde jederzeit wieder Zeit schenken, Zeit nehmen: Eine Auszeit in Linz genießen und für 59 Euro all-in, echt ein tolles Geschenk. Für all die Interesse an so einem Gutschein haben, ihr könnt diesen bei der Touristinfo direkt am Hauptplatz in Linz oder beim Hotel Schwarzer Bär oder Hotel Courtyard erwerben. Hier im Link erhaltet ihr auch mehr Infos über „Zu Gast in deiner Stadt“. Sagt mir Bescheid, wie es euch dann gefallen hat die Stadt als Gast oder wirklicher Tourist erkundet zu haben. Ich freue mich über jeden Kommentar und jede Nachricht.
Liebe Gesa, danke für deinen Kommentar. Das heißt es wird Zeit für dich und Linz? Ich würde mich darüber freuen, wenn ich dir meine Heimatstadt schmackhaft damit gemacht habe.
Grüße, Doris
Eine wunderbare Beschreibung und eine Einladung in die Stadt Linz: bisher habe ich Linz immer mit grau, trüb, hart, Metall, Industrie verbunden. Aber Linz hat ja bedeutend mehr zu bieten – und wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, habe ich bisher außer Wien und Salzburg keine der österreichischen Landeshauptstädte besucht. Ja, in den Städten der Nachbarländer war ich, in Prag, Budapest, Bratislava, in Zürich, in Berlin, in Hamburg, in Venedig, aber Österreich wurde von mir diesbezüglich vernachlässigt. Da Linz von uns nur eine Autostunde entfernt ist, bietet sich der Besuch für ein Wochenende richtig an. Vielen Dank für die tollen Tipps und Informationen.
Alles Liebe und einen schönen Tag Gesa